9. Februar 2016


Erfolgreiche Junghundejagd in der Landesgruppe Niedersachsen

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junghundejagd-niedersachsenTrotz Glatteiswarnung und äußerst unangenehmer Wettervorhersage nahmen etwa ein Duzend Junghundeführer am 23. Januar das Angebot wahr, im Niedersächsischen Forstamt Oerrel ihre angehenden Jagdhelfer Erfahrungen im praktischen Jagdbetrieb sammeln zu lassen.
Sie sollten hierfür belohnt werden.
Verteilt auf knapp 400 Hektar durften die “Azubis“ in der ersten Stunde der Jagd völlig selbstständig stöbern und das Wild vor die Schützen bringen – mit großem Erfolg. 9 Stück Schwarzwild, 17 Stück Rehwild und 3 Füchse konnten nach dem Treiben verblasen werden. Der Großteil dieser Strecke wurde innerhalb der ersten Stunde erlegt.
Das hervorragende Ergebnis verhalf den Junghunden zu wichtigen Erfahrungen und brachte den Forstbetrieb ein gutes Stück weiter bei der Abschusserfüllung.
Es zeigte sich einmal mehr, wie effektiv sich die Jagdmethode Stöberjagd in zunehmend strukturreichen Wäldern mit großen Einstands- und Dickungsbereichen auf alle Schalenwildarten durchführen lässt und wie sehr die Anlagen des spurlauten Solojägers den Wachtelhund zum Stammspieler dieser Jagdmethode machen.

Christoph Mews