Bericht Rudolf Frieß – Gedächtnis-VSchwP “Ochsenberg”

Der Kreisforstbetrieb Heidenheim ermöglichte es uns auch dieses Jahr, in den Wäldern um Ochsenberg die RF VSwP auszutragen. Für die Überlassung des Reviers den Vertretern der Forstverwaltung einen herzlichen Waidmannsdank.

Eine Vielfalt unterschiedlicher Verhältnisse im Revier, die kleinräumig wechseln, verlangt von den Hunden gute Vorbereitung und Können. Die Fährten wurden mit frischem Rehwildschweiß gespritzt und führten durch Fichten- und Buchen(Misch)bestände, zumeist mit Unterwuchs und/oder Verjüngung. In Form eines Unwetters fielen auf die Fährten in der Nacht zu Samstag 13,5 l Niederschlag, zum größten Teil als Hagel. Am Prüfungstag lag teilweise Hagel noch bis über den Mittag hinaus auf dem Waldboden, dazu abgeschlagene Blätter und Triebe. Bedingungen, die die Arbeiten zusätzlich sehr erschwerten. Bei bedecktem Himmel in der Frühe stiegen die Temperaturen von 15° C bis knapp um die  20°C  zum Nachmittag, wobei sich dann auch die Bewölkung auflockerte. Der Wind blies leicht aus wechselnden Richtungen.

Gemeldet, erschienen und geprüft: 2 Hunde, Deutsche Wachtelhunde, bestanden: 1 Hund.

Gerichtet wurde in einer Gruppe: Bernd Wengert RO und Bericht, Günter Büchele,  Andreas Gneithing, Gerhard Neuburger (nur 40 Std. Fährte), RA Kai Bubeck

Die Ergebnisse:

SW  II               DW  \ Xola vom Dunklen Schlag    13-303

o.P. DW \ Grandel aus der Gumnitz    10-659

Prüfungsleitung:         Gerhard Neuburger, Ochsenberg


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